Geschichte

Wilhelm Walch und seine Geschichte

Das Weingut Wilhelm Walch liegt im historischen Weindorf Tramin in Südtirol, der nördlichsten Weinbauzone Italiens. Seit der Gründung in 1869, liegt es in den Händen der Gründerfamilie Walch, die die Entwicklung der Weinkultur Südtirols entscheidend mitgeprägt hat.

Das Weingut legt ein klares Augenmerk auf die Typizität Südtirols und seine lokalen Rebsorten – klassische Weine in modernem und geradlinigem Stil, wobei das umfangreiche Weinsortiment von internationalen Rebsorten abgerundet wird. Die Weine zeugen von professionellem Fachwissen im Keller und strenger Arbeit in den steilen Lagen am Fuße der Dolomiten.

Der Gründer Wilhelm Walch betrieb erfolgreich einen Gastbetrieb und eine Schnapsbrennerei in Vorarlberg. Als er seinen Betrieb vergrößern wollte, die Lizenz dafür jedoch nicht erhielt, zog er mit seinen fünf erwachsenen Kindern ins nahegelegene Südtirol. Er erstand ein ehemaliges Jesuitenkloster in Tramin und gründete hier das Weingut. Er erwies unternehmerisches Geschick, kaufte Weinberge in den bedeutendsten Lagen in Tramin und Kaltern und brachte das Familienunternehmen innerhalb kürzester Zeit zu einem der größten Weingüter Südtirols.

Heute wird das Weingut in fünfter Generation weiterhin von der Familie Walch geführt. Das historische Anwesen wurde im Laufe seiner bald 150 jährigen Geschichte vergrößert und mit modernen Neubauten erweitert. Damals wie heute liefern rund 100 Weinbauern ihre Trauben der Familie ab und ergänzen somit seit Generationen die familieneigenen Weinberge.